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Maison L
Ort: Westfrankreich
Status: gebaut (1.Phase), in Planung (2. Phase)
Nutzung: Wohnen
BGF: 600
Tragwerk: Holz, Stein

Der Umbau eines alten Steinhauses in Westfrankreich sollte dem Haus eine neue Ordnung geben, es im Inneren großzügiger machen, aber zugleich seinen eigenen Charakter wahren.
Das Haus von 1850 bildet mit niedrigeren Anbauten einen Hof, über den es erschlossen wird. Hinter dem Haus liegt der Garten. Das Gebäudeensemble ist in lokaler Bauweise aus Stein gebaut, das Haupthaus verfügt über Holzdecken. Im Inneren war es vor dem Umbau im Kontrast zu den sehr dicken, massiven Außenwänden mit dünnen, nichttragenden Wänden in eine kleinzellige, verwinkelte Zimmerstruktur aufgeteilt.

Sämtliche Innenwände wurden entfernt. Nach dem Umbau besteht das Erdgeschoss aus nur einem einzigen großen, offenen Raum. Regale an den Außenwänden bieten nötigen Stauraum und unterstützen die Charakteristika des Raums. Dieser ist nun vor allem durch die Symmetrie von Eingangstür und den jeweils vier Fenstern zur Hof- und Gartenseite sowie die Präsenz der massiven Stein-Außenwände geprägt. Entlang der Bestandstreppe aus Holz schiebt sich ein Regal in den Raum und sorgt somit für eine offene Zonierung.
Im Obergeschoss bilden Schrank- und Regaleinbauten eine neue Zimmerstruktur.

Der Wunsch der Bauherren nach Wintergärten zu beiden Seiten des Hauses wurde zu einer räumlichen Sequenz weiterentwickelt. Der erste Wintergarten vermittelt als Schwelle und Eingang zwischen Hof und dem nun großen, offenen Wohnraum, während der zweite Wintergarten den Übergang zum offenen Garten darstellt. Die beiden Wintergärten sind geprägt von einem diagonalen Holz-Gittertragwerk, dessen Struktur für eine Pergola aufgenommen wurde, die im Garten - als räumliches Pendant zum Hof auf der anderen Hausseite - ein „grünes Zimmer“ rahmt.