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Alster Pavillon
Ort: Hamburg
Status: Projektvorschlag
Nutzung: Ausstellung
BGF: 50 m²
Tragwerk: Holz
Zusammenarbeit: Masanori Suzuki (Künstler)

Zwischen Kennedy- und Lombardsbrücke, einem Ort, der wie kein anderer Schichtung und das Dazwischen darstellt, wollten wir die Kunst des japanischen Künstlers Masanori Suzuki räumlich erlebbar machen. Eine Kunst, die mit der Schichtung arbeitet, mit Licht und Schatten sowie stilisierter Naturdarstellung.

Der Plan des Pavillons besteht aus drei ineinander verschachtelten Quadraten. Das erste Quadrat bildet die Außenhaut mit Zeichnungen Suzuki’s auf dem Glas. Im äußeren Gang zwischen dem ersten und dem zweiten Quadrat bieten sich dem Besucher immer neue Bilder vor immer anderem Ausblick. Die Bilder auf dem Glas überlagern sich mit der Aussicht auf Hamburg und werfen ihre Schatten auf die weiße Wand des zweiten Quadrats.
Zwischen dem äußeren Gang und dem Kubus in der Mitte vergisst man in einem dämmrigen Zwischenraum die Umgebung.

Der Kubus in der Mitte ist ein weißer Raum mit Suzuki’s Bildern auf der Glas-Decke. Im Herzen des Pavillons, allein unter dem Himmel, intensivieren Sonnenstrahlen den Schatten der Kunst, der mit der Zeit über die Wände und Besucher wandert.
Die gleiche Sequenz wickelt sich in umgekehrter Reihenfolge vom Kubus in der Mitte nach außen ab und entlässt den Besucher mit Blick auf den Kanal zwischen Binnen- und Außenalster.