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KKW-W016-2024-TSI
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Obituary for Fumihiko Maki
My first meeting with Fumihiko Maki took place without him. On a Sunday, with no one around, I slipped my unsolicited application under the door of his office in Tokyo. I hadn't found the letterbox, I was too taken by this approach.
To get to the Maki & Associates office building in the second row to the busy Kyu Yamate Dori, you cross the front building of Hillside West. A generously dimensioned corridor leads to an initially milky glass façade and then, with a view of a small green area that separates the front and rear buildings, along this façade - now made of clear glass. You are guided by the light and the space gradually opens up. A roof leads from the front building to the office door and forms an open corridor in the outside space. It is only the entrance to the office. A transition. It does not appear staged. And yet this sequence of rooms has left a lasting impression on me: a bright stillness of calm naturalness, unagitatedly reserved, but present. I associate this special atmosphere very much with Maki-San as a person. It can be felt in every one of his buildings. His character seems to animate his architecture.
In his long professional career, Maki has witnessed a wide range of developments in (architectural) history: from the economic boom of post-war Japan to the utopian ideas of Metabolism, from international modernism to postmodernism, from the reconstruction of the World Trade Centre to the demands of our time in the face of climate change. He has built numerous projects in very different contexts around the world. Nevertheless, there is a timeless, overarching constant in his work. For me, this is not so much the formal language of modernism - because of his biography, Maki is often described as a representative of modernism who mediates between West and East - but the characteristics of the transitional and intermediate spaces to which he attaches great importance in his designs. The special quality of his projects lies not only in the meticulous attention to detail, the selected materials and the skilful dimensioning, but above all in the spaces between the buildings, between the functions - in the spaces, which for Maki are always more than just function and access. The transitions overlap, they lead into the depths of the space. The Japanese concept of "Oku", which Maki also explores in his texts, describes the Japanese concept of the layering of space in depth.
For Maki, architecture and the city are inseparable. He has always contributed to the issues of the contemporary city in a friendly and present manner as a mediator between positions, stimulating discourse. His spoken and written word carries great weight not only in Japan. In his numerous texts*, he deals with the relationship of the individual to the whole, of man to architecture, of the building to the city. His interest in spatial formations as an expression of the coming together of people is also evident in the Hillside Terrace, developed in six phases over a quarter of a century, which also includes Hillside West with the office of Maki & Associates. The individual buildings - heterogeneous in their entirety, their individual expression integrated into the respective temporal context - are united by the careful design of pavements, small squares, numerous staircases and passages between and within the buildings. These are bright and quiet threshold spaces that gently mediate between the city and the individual space as transitions. By incorporating light and movement, high-quality spaces of the in-between are created inside and outside, which, in their adaptation by the users, permanently interweave the buildings with the urban context. Maki's profound understanding of human architecture is evident in these in-between spaces.
Fumihiko Maki died at home in Tokyo on 6 June 2024 at the age of 95. His thoughts remain with us in his texts, his spirit will endure in his architecture.
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* a selection of Maki's texts was published in 2008 in English translation under the title "Nurturing Dreams, Collected Essays on Architecture and the City" by MIT Press, Cambridge
This obituary was published in a slightly abridged version in BAUWELT 14.2024
Nachruf auf Fumihiko Maki
Meine erste Begegnung mit Fumihiko Maki fand ohne ihn statt. An einem Sonntag, niemand war da, schob ich meine Initiativbewerbung unter der Tür seines Büros in Tokyo durch. Den Briefkasten hatte ich nicht gefunden, zu sehr war ich eingenommen von dieser Annäherung.
Um zum Bürogebäude von Maki & Associates in zweiter Reihe zur viel befahrenen Kyu Yamate Dori zu gelangen, durchquert man das vordere Gebäude der Hillside West. Ein großzügig dimensionierter Gang führt auf eine zunächst milchige Glasfassade zu und dann, mit Blick auf eine kleine Grünfläche, die das Vorder- und Hintergebäude voneinander trennt, an dieser Fassade – nun aus klarem Glas – entlang. Man wird vom Licht geleitet, graduierlich öffnet sich der Raum. Vom Vordergebäude führt ein Dach bis zur Bürotür und bildet einen offenen Korridor im Außenraum. Es ist nur der Zugang zum Büro. Ein Übergang. Er wirkt nicht inszeniert. Und doch hat diese Raumsequenz einen bleibenden Eindruck auf mich hinterlassen: eine helle Stille von ruhiger Selbstverständlichkeit, unaufgeregt zurückhaltend, aber präsent. Diese besondere Stimmung verbinde ich sehr mit Maki-San als Person. Sie ist in jedem seiner Gebäude zu spüren. Sein Charakter scheint seine Architektur zu beseelen.
Maki hat in seiner langen beruflichen Karriere eine weite Entwicklung der (Architektur)Geschichte miterlebt: vom wirtschaftlichen Aufschwung Nachkriegsjapans über die utopischen Ideen des Metabolismus, von internationaler Moderne über die Postmoderne, vom Wiederaufbau des World Trade Centers bis zu den Anforderungen unserer Zeit im Klimawandel. Er hat zahlreiche Projekte in sehr unterschiedlichen Kontexten dieser Welt gebaut. Dennoch gibt es eine zeitlose, übergreifende Konstante in seinem Werk. Für mich ist das nicht so sehr die Formensprache der Moderne – oft wird Maki aufgrund seiner Biografie als Vertreter der Moderne, der zwischen West und Ost vermittelt, bezeichnet – sondern die Charakteristik der Übergangs- und Zwischenräume, denen er in seinen Entwürfen eine hohe Bedeutung zumisst. Die besondere Qualität seiner Projekte liegt nicht nur in der sorgfältigen Ausarbeitung bis ins Detail, dem ausgewählten Material und der gekonnten Dimensionierung, sondern vor allem in den Räumen zwischen den Gebäuden, zwischen den Funktionen – in den Räumen, die bei Maki immer mehr sind als Funktion und Erschließung. Die Übergänge überlagern sich, sie führen in die Tiefe des Raums. Der japanische Begriff des „Oku“, mit dem sich Maki auch in seinen Texten auseinandersetzt, umschreibt die japanische Auffassung der Schichtung des Raums in die Tiefe.
Architektur und Stadt sind für Maki dabei nicht trennbar. Zu den Themen der aktuellen Stadt brachte er sich stets ebenso freundlich wie präsent als den Diskurs anregender Vermittler zwischen den Positionen ein. Sein gesprochenes und geschriebenes Wort hat großes Gewicht nicht nur in Japan. In seinen zahlreichen Texten* beschäftigt er sich mit dem Verhältnis des Einzelnen zum Ganzen, des Menschen zur Architektur, des Gebäudes zur Stadt. Sein Interesse an räumlichen Formierungen als Ausdruck des Zusammenkommens von Menschen zeigt sich auch in der in sechs Phasen über ein Vierteljahrhundert entwickelten Hillside Terrace, zu der auch die Hillside West mit dem Büro von Maki & Associates gehört. Vereint werden die einzelnen Gebäude – heterogen in ihrer Gesamtheit, in ihrem individuellen Ausdruck eingebunden in den jeweiligen zeitlichen Kontext – durch den sorgfältigen Entwurf von Gehwegen, kleinen Plätzen, zahlreichen Treppen und Passagen zwischen und in den Gebäuden. Es sind helle und ruhige Schwellenräume, die als Übergänge sanft vermitteln zwischen der Stadt und dem individuellen Raum. Unter Einbezug von Licht und Bewegung entstehen innen und außen hochwertige Räume des Dazwischen, die in ihrer Adaption durch die Nutzenden die Gebäude dauerhaft mit dem Stadtkontext verweben. In diesen Zwischenräumen zeigt sich Makis tiefgehendes Verständnis für eine menschliche Architektur.
Fumihiko Maki ist am 06. Juni 2024 im Alter von 95 Jahren zu Hause in Tokyo verstorben. Seine Gedanken bleiben uns in seinen Texten erhalten, sein Wesen wird in seiner Architektur überdauern.
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* eine Auswahl von Makis Texten erschien 2008 in englischer Übersetzung unter dem Titel „Nurturing Dreams, Collected Essays on Architecture and the City“ in der MIT Press, Cambridge
Dieser Nachruf erschien in leicht gekürzter Fassung in der BAUWELT 14.2024
Obituary for Fumihiko Maki
My first meeting with Fumihiko Maki took place without him. On a Sunday, with no one around, I slipped my unsolicited application under the door of his office in Tokyo. I hadn't found the letterbox, I was too taken by this approach.
To get to the Maki & Associates office building in the second row to the busy Kyu Yamate Dori, you cross...
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KKW-W014-2024-HTCT
Wir umschreiben unser grundlegendes Entwurfsverständnis mit „How Things Come Together“. Erst in der Reaktion auf das komplexe Gefüge ihrer Gegebenheiten wird aus Planen und Bauen Architektur. Zu diesen Gegebenheiten zählen zunächst die üblicherweise als Kontext bezeichneten Bedingungen, die aus der physische Verortung eines Projekts in seiner (stadt-)räumlichen Umgebung entstehen. Wobei der Ort mit seinen städtebaulichen und atmosphärischen Gegebenheiten nicht nur physisch zu verstehen ist, der geschichtliche und zeitliche Kontext trägt zu spezifischen räumlichen Phänomenen und Kodierungen ebenso bei wie gesellschaftliche Aspekte. Soziologischer und kultureller Hintergrund wirken nicht nur auf Funktion, Programm und Nutzung ein. Tatsächliche Formgebung und Gestalt, Struktur und Ordnung, Dimension und Proportion wie auch alle phänomenologischen Charakteristiken eines Projekts entstehen aus dem Zusammenspiel dieser Gegebenheiten – wie die Dinge zusammenkommen.
Wir sehen die Welt, in der Architektur entsteht, als eine Sphäre dieser vielfältigen Gegebenheiten, die in wechselnder Bedeutung und Interrelation zueinander stehen. Sie spannt sich auf an den drei Polen der klassischen Trias aus Typos, Topos und Tektonik. Die Tektonik bildet dabei die offensichtlichste Formante der Architektur. Wie gebaut und konstruiert wird, welche Elemente und Materialien verwendet werden, wie die Teile physisch zusammengefügt werden ist der konstitutive Part der Architektur. Auch der Topos – griechisch für Ort oder Stelle – kann zunächst wörtlich verstanden werden: der konkrete Ort, an dem die Architektur entsteht, mit den ihm eigenen Faktoren aus Geografie, Klima, gebauter und gewachsener Umwelt. Der Typos wird allgemein im Zusammenhang mit der funktionstypischen Ausprägung erklärt und bezieht sich unter anderem auf Form und Gestalt, Komposition und Gliederung.
Viele Parameter auf der Sphäre der Gegebenheiten sind jedoch weniger offensichtlich, entstehen erst in der gemeinsamen Einwirkung der Pole, bzw. haben Einfluss auf deren Gewichtung, wie zum Beispiel kulturelle Aspekte oder gesellschaftliche Kodierungen. Die Wirkung ist wechselseitig, so dass die Gegebenheiten in ihrem Zusammenspiel den Kontext der Architektur bilden.
Genährt wird die Sphäre der Gegebenheiten durch eine zeitliche Atmosphäre. Geschichte und Zeitgeist, Brauch und Tradition, persönliches und kollektives Gedächtnis prägen die Lesart und Bedeutung der unterschiedlichen Parameter. Erst in der Antwort auf diese Gegebenheiten in ihrer projektspezifischen Gewichtung und wechselseitigen Korrelation entsteht Architektur – die wiederum auf das Gefüge einwirkt und dieses verändert.
Wir umschreiben unser grundlegendes Entwurfsverständnis mit „How Things Come Together“. Erst in der Reaktion auf das komplexe Gefüge ihrer Gegebenheiten wird aus Planen und Bauen Architektur. Zu diesen Gegebenheiten zählen zunächst die üblicherweise als Kontext bezeichneten Bedingungen, die aus der physische Verortung eines Projekts in seiner (stadt-)räumlichen Umgebung entstehen. Wobei der Ort mit seinen städtebaulichen und atmosphärischen Gegebenheiten...
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KKW-W007-2020-FaO
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ふたつの「あたり前」と寛容な調整
Difference between obviousness and familiarity and its liberal adjustment
生まれてから僕たちはたくさんの「あたり前」を学びながら大きくなります。しかし「あたり前」だと思っているそれらひとつひとつについて、それは自明だから「あたり前」なのか、ただ慣れ親しんでいるから「あたり前」なのか、そのあたりの区別に考えを巡らせる機会がどれくらいあるでしょうか。さらに大学で専門的な学習を始めると、たくさんのことを学び、それに慣れ親しむなかで、学んだ内容がいつしか「あたり前」と化し、さらにはその「あたり前」を概念(notion)に変換して蓄積していくことで、会話や議論がコンパクトにできるようになります。(たとえば、モダニズムという概念を使って議論ができる人よりも、モダニズムという概念自身を説明できる人は圧倒的に少ない)。
慣れ親しんで「あたり前」と化した概念群は、時として思考に慣性を与えてします。乗っている電車のなかで引っ張られたりつんのめったりする、あの慣性の法則の慣性です。思考もまた同じように、ひとたび走り出すとそこに潜む「慣れ」の持つ推進力が半ば自動的に思考を展開させてしまう経験は誰にでもあると思います。その慣性力に流されないように、ぐっと踏ん張り、「あたり前」だと思っている概念を、もう一度センテンスとして説明的に開いてみることはとても有効で、ぼくは大学で向き合う生徒にもよく求めます。
それは自明(obvious)だからあたり前なのか、慣れ親しんでいる(familiar)からあたり前なのか、それを軸に身の回りを眺めると、そのとき視界の彼方に、あり得るかもしれない景色が浮かんでくることもあるかもしれません。そしておそらくだけれど、大抵のことはobviousだからあたり前なんじゃなく、ただただfamiliarなだけなんじゃないかとも思います。そうすると、その慣れ親しんだあたり前を更新するきっかけとして建築を構想できないかという態度が思いつきます。それは建築計画から、建築生産、構法と工法、はたまた社会的、政治的なものまで建築にまつわるさまざま層においてです。
このとき、(a)ひとりの設計者、あるいは同時代の設計者群の理性が革新的にそれを更新していこうとする態度(あるいは潮流)と、(b)伝統や慣習の中に埋め込まれた先達の知恵としてのfamiliarityをひとまず受け入れ、しかしそれを精査しながら寛容に微調整していこうとする態度が思いつきます。(もちろんこのふたつだけではないけれど)大雑把に言って、日本では(a)の革新的態度による新しさ(novelty)の追求の傾向が、ドイツやスイスでは(b)の保守的態度による「新しい古さ(oldnew)」の追求の傾向が現在目につきやすいように思います。
(b)のベースとなるのは、昔に戻れという復古的まなざしではないので、リヴァイヴァル(revival)じゃなくてリヴァイズ(revise)。ただその調整や更新は急激にではなく、徐々にかつ寛容に、あたかも永遠の過渡期を生きるかのように行われます。そこでは白黒をはっきりさせるのではなく、たとえばヴェンチューリのいうようにグレーを愛し、しかもそのグレーの無限の階調を探求する態度とも言えます。そしてよい建築においては往々にして、その調整によってずらされた部分がウィットに富み、調整後の現在だけでなく、過去の文脈をもより際立たせるように思います。
ぼくは、(a)の環境で教育を受け、建築を学び、(b)の環境で実務と教育に携わっていることになり、身をもってそのふたつを相対化する機会に恵まれています。疑いもしなかった「あたり前」を紐解いていく中で、革新的な提案を模索する一方、歴史と伝統を調停者として迎え入れ、寛容な調整を通して、伝統そのものを新しくアップデートしていくことで、過去の意味や現れ方さえも変えられるんだ(あるいは変えてしまうんだ)ということを、日々生徒とともに学び、また自分でも実践しています。
生まれてから僕たちはたくさんの「あたり前」を学びながら大きくなります。しかし「あたり前」だと思っているそれらひとつひとつについて、それは自明だから「あたり前」なのか、ただ慣れ親しんでいるから「あたり前」なのか、そのあたりの区別に考えを巡らせる機会がどれくらいあるでしょうか。さらに大学で専門的な学習を始めると、たくさんのことを学び、それに慣れ親しむなかで...
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KKW-W006-2020-THR
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With all of its conflicts and possibilities, beauty and unsightliness, the city remains an expression of human coexistence. Its future viability is constantly being renegotiated — as it is in this exhibition on the theme of densification. Whereas the large-scale planning of infrastructure or open space is seen as the structural basis of dense coexistence, the theme of the threshold (an aspect of architecture) is not something that the urban planning take on densification focuses on.
Urban densification is conflict-prone, because it means intervening in existing districts, affecting neighbourhoods, ‘jostling people’ — and that means stress. It promotes anxiety, which leads to people defending their territory. The same space is shared by more people, the buildings become more compact, the apartments smaller, the houses higher, and the space between them narrower. Densification means just that: we will be living more closely together. That is another one of the many reasons why we need distance and yet, at the same time, want to create community.
However, densification should be seen not just as a loss of space, but rather as a potential boost to community, differentiation, and diversity in spatial experience. Architecture must therefore find conceptual answers to how the greater density can be qualified and balanced. The threshold, an interface between the private and public spheres, creates both proximity and distance between the individual and the community. It is a bond holding the denser city together and, at the same time, a buffer that resists that tie.
In the transition from outside to inside, from private to public, the threshold reconciles different functions or characteristics on several levels, mediating between city and house, between house and apartment, between community and individual. Its effect has strong social components that range from segregation to reinforcement of community. Thus, the threshold holds great potential for smooth-running urbanism, for diversity and intermingling, for coexistence and variety of lifestyle. The design value of the threshold is therefore of great significance, because its character and atmosphere profoundly shape the city and its architecture.
First and foremost, the term threshold designates a construction element in timber-framed buildings: specifically, the lower transverse beam of a door frame. This slightly raised cross-member demarcates the boundary between inside and outside, braces the door itself firmly into the frame, thereby giving the moveable element, the door, stability and support. It repels water and dirt from outside. And one must pause in the corridor and then step over it upon entering — a conscious process.
There are many different ways of creating a threshold: it can serve a range of purposes, from being a simple structural or spatial element, right up to structuring differentiated room sequences. The threshold can delimit a space or dissolve spatial boundaries into flowing transitions. And on top of that, it creates ambience, opens up expectations.
A repertoire of projects has been compiled for the exhibition to show how threshold spaces can be created and architecturally formulated. The almost infinitely expandable series of built and unbuilt examples — detached from their geographical, social, and historical contexts — forms a typological and conceptual pool that can be interpretatively applied in the context of the densified city: a pool that works in favour of a qualitatively rich city life.
[The text was written in collaboration with Hilde Léon and published in the catologue of the exhibition “Urbainable – Positions on the European City for the 21st Centure” at Akademie der Künste, Berlin, 2020]
“The public realm, as the common world, gathers us together and yet prevents our falling over each other, so to speak. What makes mass society so difficult to bear is not the number of people involved, or at least not primarily, but the fact that the world between them has lost its power to gather them together, to relate and to separate them. The weirdness of this situation resembles a spiritualistic séance where a number of people gathered around a table might suddenly, through some magic trick, see the table vanish from their midst, so that two persons sitting opposite each other were no longer separated but also would be entirely unrelated to each other by anything tangible.”
Hannah Arendt, ‘The Public Realm’, in The Human Condition, 1958
"Several porcupines huddled together for warmth on a cold day in winter; but, as they began to prick one another with their quills, they were obliged to disperse. However, the cold drove them together again, when just the same thing happened. At last, after many turns of huddling and dispersing, they discovered that they would be best off by remaining at a little distance from one another."
Arthur Schopenhauer, Parerga and Paralipomena, 1851
With all of its conflicts and possibilities, beauty and unsightliness, the city remains an expression of human coexistence. Its future viability is constantly being renegotiated — as it is in this exhibition on the theme of densification. Whereas the large-scale planning of infrastructure or open space is seen as the structural basis of dense coexistence, the theme of the threshold (an aspect of architecture) is not something that the urban planning take on densification focuses on. Urban densification is conflict-prone, because it means...
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KKW-W010-2021-INT
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It is a simple box. Open and seemingly empty. The word ‘Intuition’ is written by hand in pencil in the upper third of Joseph Beuys' eponymous multiple. Below it are two horizontal lines. The upper one is centred and bordered on both sides by a short vertical line at a clear distance from the edge of the box. The lower one seems to emerge somewhere at the edge of the box in the void, initially more to be guessed at than seen. The second, horizontal line becomes increasingly stronger and ends in a short, vertical line, but only just before the other edge of the box.
The ‘Intuition’ multiple was produced over 12,000 times (by hand, in slightly different woods) and sold like household goods for just eight marks. The ‘empty’ box came without any explanation or instructions on how to use it.
According to one interpretation, the upper line illustrates the limitations of rational thinking, while the lower line, which is open to one side, symbolises intuition.
What does the box have in store for us? As designers, we reach into it every day. And yet: in teaching, in public architectural discourse, the value of the ‘box’ of intuition is rarely discussed. This is because intuition is difficult to explain. It is spontaneous and it is quick. Without knowing why you know. How can you steadfastly declare that you trust it?
Judit Polgár of all people, one of the world's best at chess, which is virtually synonymous with logic and reason, is a vehement defender of intuition. Especially in the middle part of the game, she relies on her intuitive ideas. This is where the rational mind reaches its (human) limits due to the sheer number of possible combinations of solutions.
We also have countless decisions to make when designing. Each decision opens up dozens of new branches in the imaginary tree diagram of possibilities. Perhaps this is comparable to Judit Polgár's chess game: intuition allows us to recognise and evaluate the subtle, decisive difference between possible solutions without having consciously played through all the combinations to the tips of the tree.
However, intuition does not only help when designing because of the many decisions that have to be made. Victory in chess is determined purely rationally according to defined rules - and only according to these rules. Architecture also has to follow numerous rules, but unlike chess, it operates in a context that is anything but rule-based: human life and living together. It therefore has to fulfil many different evaluation standards. And these are by no means only rational.
Just like human thought itself, architecture has a rational, an associative, an emotional and an intuitive part. The rational part can be easily identified in the rules of technology, the logic of construction, the regulations of building law, et cetera. The associative part is explained by the pictorial and referential character of architecture. Everyone has probably experienced the emotions that architecture can trigger - in both designers and users. The fact that the intuitive part, on the other hand, is not as self-explanatory as the three previously mentioned is probably due to the nature of intuition. As a ‘gut feeling’, it is denied the solidity of intellectual knowledge. Yet it does not come from nowhere – and certainly not from the gut. It certainly has a profound basis. Judit Polgár speaks of intuition as condensed experience. The mind can access this densely filled, personal archive at lightning speed. So the box is packed full!
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Abridged version of a text from 2021. 2021 not only marked the ‘Beuys Year’, but also Hilde Léon's retirement as a professor from Leibniz Universität Hannover. We wrote this text to thank Hilde for the gift – as Albert Einstein describes it* – of seeing and understanding architecture in its entirety of the four levels.
*Albert Einstein: ‘The intuitive mind is a gift and the rational mind a faithful servant. We have created a society that honours the servant and has forgotten the gift.’
It is a simple box. Open and seemingly empty. The word ‘Intuition’ is written by hand in pencil in the upper third of Joseph Beuys' eponymous multiple. Below it are two horizontal lines. The upper one is centred and bordered on both sides by a short vertical line at a clear distance from the edge of the box. The lower one seems to emerge somewhere at the edge of the box in the void, initially more to be guessed at than seen. The second, horizontal line becomes increasingly stronger and ends in a short, vertical line, but only just before...
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KKW-W004-2017-CAE
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都市の家具としてのパブリック・トイレ
Stadtmöbel
都市を観察するとき,たとえば,ルイス・カーンの「フィラデルフィア交通スタディ」(1951-53年)のドローイングのように,あるいは小嶋一浩のいう「小さな矢印」のように,人の流れやアクティビティ,空間の現象を,矢印の分布として捉えることはとても有効に思われる.
これは,都市を「場」として把握することに他ならず,ある場の顕在的,潜在的現象を等高線として「仮想」し,その上に現象の流れや淀みをベクトルの群れとして描き出す,という「地形」の比喩としても読める.このように都市は,「仮想の地形」における,等高線と矢印の分布を注視する反復運動によって観察あるいは構想されうる,それは,大局的(Macro)には街区やその上のブロック,そしてオープンスペースなどの総合的なジェスチャーのなかに,傾向として見つけることができ,また局所的(Micro)には,ヒューマンスケールな仕掛けや人を招き寄せるしつらえなどによってもたらされる現象の「微地形」として観察され,それらMacroとMicroの統合によって都市に生き生きとした場が生まれる.
そして,そうした都市空間における微地形を表出する仕掛けのひとつに,Stadtmöbel(シュタット・ムーベル,直訳すると,Stadt=都市,Möbel=家具だから,Stadtmöbel=都市の家具)というしつらえがあり,都市に局所性(Locality)をあたえる役割を果たしている.シュタット・ムーベルには,その名の通りベンチなどのストリート・ファーニチャーから,街灯,バス停,時計や街の案内板,水飲み場に噴水,さらにはキオスクや軽食屋台なども挙げられ,それらはパビリオンのごとく街中に散らばり,局所的に人の動きを誘起する都市のしつらえとなって,無数の矢印を生成している.そしてパブリック・トイレもまた,そうした都市の家具のひとつに数え上げられる.
Café Achteck
ベルリンには,19世紀の終わり頃にデザインされたCafé Achteck(カフェ・アハトエック,直訳すると,カフェ・八角形)とよばれる八角形のパブリック・トイレが街中に散らばっている.パブリック・トイレであるにもかかわらず,洒落で「カフェ」と呼ばれ,長年親しまれてきたのは,都市のなかでの配置やその親しみやすさに起因していると思われる,ここではベルリンにおけるこのパブリック・トイレの簡単な歴史と現在,そしてパブリック・トイレというビルディング・タイプの意外なほど横断的,総合的な側面を紹介したい.
パブリック・トイレの発生および発達は,18世紀から19世紀にかけての産業革命に伴う都市への人口流入が引き起こす都市環境の悪化への対策,および,上下水道の整備の発達とよく符合する.その衛生設備としての機能的な側面はもちろん,パブリック・トイレというあたらしいビルディング・タイプが都市空間のなかでどのようなたたずまいを持ちうるのかということに対する人々の関心は驚くほど高く,19世紀後半には数度にわたっておおきなコンペも開催され,建築家からは非常に幅広い解答が提出されたようだ.
そして,これらの建築家たちはみな一様に,パブリック・トイレという新しいビルディング・タイプの設計を,(a)その当時の最新の技術である鋳鉄を用いる絶好の機会だと理解し,また,(b)ちいさなパビリオンにおいて,いかにベルリンという都市の威風を表現すべきか,という,最先端の技術(a)と,都市の歴史への造形的,美学的解答(b)が高度に統合された問題として取り組んだようである.こうして萌芽を見たパブリック・トイレに改良を重ね,開発されたのがCafé Achteckであり,その第1号は1879年に設置され,1920年までには約150箇所を数えるまでになる.
上で述べたようにその発生の起源を考えると,その設置場所は人の流れの多い,すなわち矢印の群れた場所がほとんどで,広場や公園などのパブリック・スペースにはなくてはならない,まさしく都市の家具のような存在として,都市生活の風景の一部として人々から愛されてきた.(下は,都市的背景も含んだ写真であるが,それが寄り添うパブリック・スペースは,公園,子供の遊び場,観光客でにぎわう広場から,住宅街の一角まで,その種類もさまざまである.)
第2次世界大戦時にその多くが破壊され,現在は約30箇所を残すのみとなっているが,およそ100年経ったいまもそれらはまだ現役で,現在のスタンダードに合うよう衛生設備は更新され,それらのいくつかは文化財登録もされている.(ちなみにプロトタイプ開発当初はパブリック・トイレは男性の小便器に限り,女性用は安全上またモラル上の理由から見送られているが,近年の改修により,女性用のキャビネット,男性用のキャビネットも加えられた.)
また,八角形のタイプ(7人用)の他に,これと同じ意匠を用いた四角形のタイプ(10人用)のものがあるが,これなどはなんと飲食店にコンバートされ,いまでは街でも人気のハンバーガーショップとして人々を招き寄せている.矢印の流れに注目し,家具を置換することで(トイレ→軽食屋台),都市空間での現象の種類が更新されたよい例だと思う.
このように,パブリック・トイレの歴史を紐解くと,実はそれは都市計画,土木技術,衛生設備,建築造形といったさまざまなテーマを横断しており,またその配置を注意深く観察することはすなわち,その周辺における活動の微地形を読み解くことにもなり,都市空間の分析,更新にも役に立つ.そうした意味で,パブリック・トイレはまだまだ開発されるべき可能性を存分に秘めているビルディング・タイプのように思われる.
都市を観察するとき,たとえば,ルイス・カーンの「フィラデルフィア交通スタディ」(1951-53年)のドローイングのように,あるいは小嶋一浩のいう「小さな矢印」のように,人の流れやアクティビティ,空間の現象を,矢印の分布として捉えることはとても有効に思われる...
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KKW-W003-2017-HH
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都市にはいつも何かが欠けている.そこが都市計画のスタートである.というのも,社会の変容のスピードに比べ,都市はそして建築は,いつも鈍いからである.だから都市は基本的に欠如体の構えをとる.そして,その「何が欠けているのか」を見据えることが,都市論の基本であり,それに対して,計画者は巧妙な仕組みを作り上げなければならない.つまり現在の都市は,その「欠けている何か」が引き起こす諸問題に対する考案と,その積み重ねの歴史としてある.後ろを振り返り歴史の示すところに目を向ける(レビューする)姿勢と,今度はそれを未来に向かって更新する(リバイズする)姿勢が,そこには常に求められる.
筆者が拠点とするハンブルグは,ドイツ第2の都市であり,ヨーロッパを代表する港湾都市のひとつである.エルベ川が静かに街の中心を流れていて,毎日何隻ものおおきなコンテナ船がゆっくりと行き来している.ハンブルグは世界でも有数のグリーン・シティとして名高く,緑が生い茂る時期に街を空から眺めると,おおきな森の中の隠れている秘密の街のようにさえ見える.実際,街の面積の40パーセント以上が緑ゆたかなパブリックオープンスペースであり(図1),それは,自然保護されている森や,公園をはじめ,湖やエルベ川,またその支流や疎水沿いのプロムナードから都市空間における大小の広場や通りまで,その種類も幅広い.
90年代後半からはハーフェンシティーという大規模再開発の機会を得て,レビューとリバイズの絶え間ない運動でもって,都市空間を漸次,より魅力のあるものへと変貌させている.2017年1月にはハーフェンシティーのハイライトでもあるエルプフィルハーモニーがオープンし,ハーフェンシティや街そのものに大きな力を与えた.この機会にこれまで断片的に紹介されてきたハンブルグの取り組みが,歴史的な大きな枠組みの中でリンクしていることを素描したいと思う.
ヨーロッパのいくつかの都市がそうであったように,ハンブルグも19世紀のはじめに,中世につくられた都市を取り巻く城壁を取り払い,その跡地であるリングを,文化施設が点在する公園として市民に開放した(図2,図3)(ちなみに,このリングの下半分が後のハーフェンシティーとなる).
その後しばらく時を待ち,これまでリングの内側や近傍にだけ向けられていた開発の目が,外側に向かって遠くまで向けられるようになると,当時ハンブルグの建築監督官であったフリッツ・シューマッヒャー(Fritz Schumacher)は,リングを中心として近郊都市へ放射状に伸びる幹線道路(=軸線)を計画,それら軸線沿いに開発されるジードルング(郊外型集合住宅)とジードルングの間を緑地帯とする構想を発表した.
だが時代が下るとともに,軸線間の緑地帯は,ジードルングを計画した後に結果としてパッシブにできた「残り」でしかないこと,またその後の図式的なゾーニングやそれが引き起こすサテライト・シティの問題が認識されはじめ,さらにこれらに加えて環境汚染が社会問題になったことで,これまでの都市計画に欠けているものは何かをレビューし,これまでの構想をリバイズする必要にかられた.
そこで1985年,これまで図(ポシェ)として見ていたジードルング群と地(ヴォイド)としてみていた周辺のオープンスペースの図と地を反転させ,ヴォイド部分を,ポシェを計画した後の「残余空間」としてではなく,積極的に注視,計画していく態度に転換した.これにより,オープンスペースを軸とし,それがどのようにリングに流れ込むべきかという都市計画の視点の転移が起こった(図5).
マクロな視点では市区(District)の間,ミクロな視点では建築群(Blocks)の間のオープンスペース(In-between Space)に焦点を当てることで,これまで欠けていた「部分の連携の仕方」をよりおおきな構造の中で積極的に計画し,オープンスペースによるネットワークを構想したのである.軸として計画された大きなオープンスペースから,まるでシナプスが触手をのばすように,小さなオープンスペースが派生し絡まり合い,大小細かなネットワークを形成していく.これら大小のネットワークによってほどよい大きさに区分されたその編み目には,まとまりを持った市区や街区が計画されていき,全体としての都市は,それぞれの部分がオープンスペースによって繋ぎ合わされたパッチワークとなる.つまりそれは集中型ではなく多焦点型の構造となり,それぞれの部分が粒立った都市風景を生む.
この枠組みの中で現在進行中のハーフェンシティの開発をとらえると,まずはそれを(a)リングの一部という文脈のなかでどのように計画するのか,という視点と(図6,図7),(b)郊外から流れ込むオープンスペースのネットワークをどのように受け止め,それが次へと展開していく予感をどのように埋め込むのか(図8),という,常に歴史の中で問われてきた上段の構造の中で個別の開発をとらえる姿勢が貫徹されていることがわかる.
あたらしいパッチとしてハーフェンシティーを街に組み込む際,まずは隣接するパッチ同士の繋がり方,すなわち「環境デザイン」に重点が置かれ,「建築デザイン」においては隣接する倉庫街(Speicherstadt,2015年に世界遺産に登録)に寄せることなく,それぞれのパッチの個性が際立った構造となるよう計画されている(図9).環境デザインにおいてモチーフとなる親自然的な要素は,そもそもの性格から,スケールアウトして見えたり圧迫感を与えることなく都市空間になじみ,幅がある境界を作り出せる.
さらに,環境デザインによって個々の建築物のジェスチャーがより明快になり,またそのジェスチャーによってこんどは逆に,オープンスペースの構造がより強化され,都市空間における場面を誘発する.このように,どちらかがどちらかの残余空間ではなく,図と地の反転の繰り返しの中でその相補関係が強化される.その最たる例が,ヘルツォーグ・アンド・ド・ムーロンによるエルプフィルハーモニーであろう.
このエルプフィルハーモニーは,カイ・シュパイヒャーA(Kaispeicher A)という歴史ある倉庫の外壁を保存しながら改築し,ガラスのボリュームをその上にのせ,波を彷彿とさせるような特徴的な屋根のシルエットをもって増築した複合施設である.ハーフェンシティーの先端に位置し,まるでエルベ川に浮かぶように建つその姿は,ハーフェンシティーの始まりを示す灯台のような存在である.そのユニークなシルエットは街の至る所から見つけることができ,教会の尖塔が作り上げてきたハンブルグのスカイラインに新しいアクセントを与えた.その内部には大小のコンサートホール(と駐車場施設)のみならず,スタジオ,レストラン,ホテル,さらには住宅までをも収めており,きわめてハイブリッドなコンプレックスとなっている.また既存の倉庫部分とガラスのボリュームの間は「プラザ」と称され,パブリック・オープンスペースとして,市民におおきく開かれている.そこからの眺めはまるで豪華客船のデッキにでもいるかのように特別かつ新鮮で,その街の横顔を一目見ようと,そこは音楽ファン以外にもたくさんの人で連日にぎわっている.
エルプフィルハーモニーが持つこうしたハイブリッドでパブリックな性格が,ハーフェンシティへと向かう人の流れを自然に作り出し,そこに繋がる数々のオープンスペースに出来事のきっかけをさらにハンブルグの街にばらまいている.ひとつの建築がアトラクターとなり,都市空間にあたらしい磁場を作り出し,街の構造をおおきく変えてしまうとてもよい例である.
これに加え,エルプフィルハーモニーの出現により,エルベ川の一部が,あたかも「水上広場」として市民に知覚されるようになった.これには,エルベ川河岸に沿って計画されたザハ・ハディドによるプロムナードの貢献も大きく,両者の存在によって,人々がその周辺に集い,出来事が重奏することで,そこで囲い込まれた領域を新たに広場として都市空間に組み込む(図10).それはちょうどリング内に位置する湖とも性格が似ており,市民にとってもなじみのあるスケールのオープンスペースである.
プルーストの「真の発見の旅は,新しい風光を求めて出発することではなく異なった目を持つこと」という見解はここにもよく符合する.よいデザインは,新しい視点を提供し,既存の風景の新しい現れ方を教えてくれる.エルプフィルハーモニーの出現は,新しい都市空間の知覚を促し,そもそもそこに潜んでいた数々のキャラクターを顕在化させた.
ハーフェンシティー全体の開発はまだ半分も終わっていない.いうまでもなく都市は,計画者の一生の中で完成できるものではなく,受け継ぎ,また継承されていくものなので,時間がかかる.現在ハンブルグが取り組む環境デザインとそのネットワークの取り組みがさらにどのような視点を提供し,どのような新しい風景を現出させてくれるのか,今後の展開に期待したい.
都市にはいつも何かが欠けている.そこが都市計画のスタートである.というのも,社会の変容のスピードに比べ,都市はそして建築は,いつも鈍いからである.だから都市は基本的に欠如体の構えをとる.そして,その「何が欠けているのか」を見据えることが,都市論の基本であり...